Laser ist die Kernkomponente der Laserschneidmaschinenausrüstung. Laser stellen hohe Anforderungen an die Einsatzumgebung. „Kondensation“ tritt am wahrscheinlichsten im Sommer auf, was zu Schäden oder Ausfällen der elektrischen und optischen Komponenten des Lasers führt, die Leistung des Lasers verringert und sogar den Laser beschädigt. Daher ist die wissenschaftliche Wartung besonders wichtig, um nicht nur verschiedene Geräteprobleme wirksam zu vermeiden, sondern auch die Lebensdauer der Maschine zu verlängern.
Definition vonKondensation: Stellen Sie das Objekt in eine Umgebung mit einer bestimmten Temperatur, Luftfeuchtigkeit und einem bestimmten Druck und reduzieren Sie die Temperatur des Objekts schrittweise. Wenn die Temperatur um das Objekt herum unter die „Taupunkttemperatur“ dieser Umgebung sinkt, erreicht die Luftfeuchtigkeit allmählich eine Sättigung, bis sich Tau auf der Oberfläche des Objekts niederschlägt. Dieses Phänomen ist Kondensation.
Definition vonTaupunkttemperatur: Aus anwendungstechnischer Sicht ist die Temperatur, bei der sich in der Luft um die Arbeitsumgebung „Kondenswassertau“ bilden kann, die Taupunkttemperatur.
1. Betriebs- und Umgebungsanforderungen: Obwohl das Glasfaserübertragungskabel des optischen Lasers in rauen Umgebungen eingesetzt werden kann, stellt der Laser hohe Anforderungen an die Einsatzumgebung.
Wenn der Wert, der dem Schnittpunkt der Laserumgebungstemperatur (klimatisierter Raum) und der relativen Luftfeuchtigkeit der Laserumgebung (relative Luftfeuchtigkeit des klimatisierten Raums) entspricht, unter 22 liegt, kommt es zu keiner Kondensation im Laser. Bei einem Wert über 22 besteht die Gefahr von Kondensation im Inneren des Lasers. Kunden können dies verbessern, indem sie die Laserumgebungstemperatur (klimatisierte Raumtemperatur) und die relative Luftfeuchtigkeit der Laserumgebung (relative Luftfeuchtigkeit im klimatisierten Raum) senken. Oder stellen Sie die Kühl- und Entfeuchtungsfunktionen der Klimaanlage so ein, dass die Umgebungstemperatur des Lasers nicht höher als 26 Grad und die relative Luftfeuchtigkeit der Umgebung unter 60 % bleibt. Es wird empfohlen, dass Kunden in jeder Schicht die Werte der Temperatur- und Luftfeuchtigkeitstabelle aufzeichnen, um Probleme rechtzeitig zu erkennen und Risiken vorzubeugen.
2. Frost vermeiden: Vermeiden Sie Frost innerhalb und außerhalb des Lasers ohne Klimaanlage
Wenn ein Laser ohne Klimaanlage verwendet und der Arbeitsumgebung ausgesetzt wird, schlägt sich Feuchtigkeit auf den elektrischen und optischen Modulen nieder, sobald die Kühltemperatur unter der Taupunkttemperatur der internen Umgebung des Lasers liegt. Wenn zu diesem Zeitpunkt keine Maßnahmen ergriffen werden, beginnt die Oberfläche des Lasers zu kondensieren. Wenn also am Lasergehäuse Reif zu sehen ist, bedeutet dies, dass sich in der Innenumgebung Kondenswasser gebildet hat. Die Arbeiten müssen sofort eingestellt und die Arbeitsumgebung des Lasers muss sofort verbessert werden.
3. Laseranforderungen an Kühlwasser:
Die Kühlwassertemperatur hat einen direkten Einfluss auf die Effizienz, Stabilität und Kondensation der elektrooptischen Umwandlung. Daher sollte bei der Einstellung der Kühlwassertemperatur Folgendes beachtet werden:
Das Kühlwasser des Lasers muss über der Taupunkttemperatur der strengsten Betriebsumgebung eingestellt werden.
4. Vermeiden Sie Kondensation im Bearbeitungskopf
Wenn sich die Jahreszeit ändert oder sich die Temperatur stark ändert und die Laserbearbeitung abnormal ist, muss zusätzlich zur Maschine selbst überprüft werden, ob sich im Bearbeitungskopf Kondenswasser bildet. Kondensation im Bearbeitungskopf führt zu schweren Schäden an der optischen Linse:
(1) Wenn die Kühltemperatur niedriger ist als die Taupunkttemperatur der Umgebung, kommt es zu Kondensation an der Innenwand des Bearbeitungskopfes und der optischen Linse.
(2) Die Verwendung von Hilfsgas unterhalb der Taupunkttemperatur der Umgebung führt zu schneller Kondensation auf der optischen Linse. Es wird empfohlen, zwischen der Gasquelle und dem Verarbeitungskopf einen Verstärker einzubauen, um die Gastemperatur nahe der Umgebungstemperatur zu halten und das Risiko einer Kondensation zu verringern.
5. Stellen Sie sicher, dass das Gehäuse luftdicht ist
Das Gehäuse des Faserlasers ist luftdicht und mit einer Klimaanlage bzw. einem Luftentfeuchter ausgestattet. Wenn das Gehäuse nicht luftdicht ist, kann die Luft mit hoher Temperatur und hoher Luftfeuchtigkeit außerhalb des Gehäuses in das Gehäuse eindringen. Wenn es auf die internen wassergekühlten Komponenten trifft, kondensiert es an der Oberfläche und verursacht möglicherweise Schäden. Daher sollten bei der Prüfung der Gehäuseluftdichtheit folgende Aspekte beachtet werden:
(1) Ob die Schranktüren vorhanden und geschlossen sind;
(2) Ob die oberen Hängeschrauben festgezogen sind;
(3) Ob die Schutzabdeckung der nicht verwendeten Kommunikationssteuerungsschnittstelle auf der Rückseite des Gehäuses ordnungsgemäß abgedeckt ist und ob die verwendete ordnungsgemäß befestigt ist.
6. Einschaltsequenz
Wenn der Strom ausgeschaltet ist, stoppt die Klimaanlage des Gehäuses. Wenn der Raum nicht mit einer Klimaanlage ausgestattet ist oder die Klimaanlage nachts nicht funktioniert, kann die heiße und feuchte Außenluft nach und nach in das Gehäuse eindringen. Bitte beachten Sie daher beim Neustart der Maschine die folgenden Schritte:
(1) Schalten Sie den Hauptstrom des Lasers ein (kein Licht) und lassen Sie die Fahrgestellklimaanlage etwa 30 Minuten lang laufen;
(2) Starten Sie den passenden Kühler, warten Sie, bis sich die Wassertemperatur an die voreingestellte Temperatur angepasst hat, und schalten Sie den Laser-Aktivierungsschalter ein.
(3) Führen Sie eine normale Verarbeitung durch.
Da Laserkondensation ein objektives physikalisches Phänomen ist und nicht zu 100 % vermieden werden kann, möchten wir Sie dennoch daran erinnern, dass Sie beim Einsatz des Lasers darauf achten müssen, den Temperaturunterschied zwischen der Betriebsumgebung des Lasers und seiner Kühltemperatur zu minimieren.
Zeitpunkt der Veröffentlichung: 03.09.2024